Seit 2017 arbeitet Jonas Martin Schneider an einem Romanprojekt:
Die Bibliothek der tausend Geschichten erzählt von einem 15-jährigen Tollpatsch, der nur Spiegelschrift lesen kann. Er lebt in einem Stadtstaat, wo Bücher in einer gewaltigen Bibliothek eingeschlossen und alleine einer kleinen Erzählerelite zugänglich sind, welche sie als Legitimation für ihre Herrschaft missbraucht. Eines Tages entdeckt der Junge ein geheimes Buch, gerät immer tiefer in die verbotene Welt der Geschichten und löst damit eine Kette von Ereignissen aus, die nicht nur sein Leben für immer verändert, sondern auch das Städtchen in eine existenzielle Krise stürzt.